home | suchen | begriff/fehler melden | impressum | email
desig-n | Typografie - Glossar desig-n | Typografie - Glossar
  A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
   
   
 

D

Default
ist ein englischsprachiger Ausdruck zur Kennzeichnung der vorgegebenen Grundeinstellung bestimmter, beispielsweise typografischer Werte.

Deleatur
ist ein lateinischer Ausdruck, kann übersetzt werden mit "man streiche" und bedeutet bei Korrekturen, etwas zu entfernen, beispielsweise überflüssige Zeichen oder Texte. Man benutze dann das "Deleaturzeichen" (siehe auch Korrekturzeichen).

Desktop Publishing
wird abgekürzt mit DTP und ist der Oberbegriff für das Verfahren, mithilfe eines Personal Computers und ergänzender Hard- und Software Texte zu erfassen, layoutmässig zu bearbeiten und für eine Vervielfältigung vorzubereiten.

Densitometer
Ein Densitometer ist ein Gerät, mit dem man bei Ausgabematerialien wie Film oder Papier den Schwärzungsgrad der Belichtungen messen kann.

Dithering
Kann eine bestimmte Farbe oder ein Tonwert nicht dargestellt werden, werden nebeneinander liegenden Pixeln verfügbare andere Farben zugewiesen, um die fehlende Farbe zu simulieren.

Dichte
Mit Dichte ist zum Einen der Farbauftrag im Offsetdruck gemeint, wo durch den Zusammendruck der vier Prozessfarben ein entsprechende Dicke der Farbschicht entsteht. Zum Anderen beschreibt Dichte den Schwärzungsgrad bei Belichtungen von Papier- oder Filmmaterialien.

Dickte
Mit Dickte wird die gesamte Breite eines Buchstabens gemeint. Zu der Breite eines Buchstabens gehören auch die, in der Schriftzurichtung festgelegten Vor- und Nachbreiten eines Buchstabens. Vor- und Nachbreiten sind die entstehenden Weissräume, wenn Buchstaben aneinander gesetzt werden.

Digital
Abzählbarer Zustand von gegebenen Informationen, die nicht beliebig oft weitergeteilt werden können.

DIN-Formate
Im Jahre 1922 wurden die Papierformate in der DIN 476 festgelegt. Alle Formate haben ein Seitenverhältnis von der Seitenlänge zur Diagonallänge eines Quadrats. DIN A0 entspricht der ungefähren Fläche von einem qm, exakt 0,999949 qm.

Nachfolgend die Formatangaben für DIN A0 bis DIN A 8 in Breite x Höhe:

DIN A0 = 841 mm x1189 mm
DIN A1 = 594 mm x 841 mm
DIN A2 = 420 mm x 594 mm
DIN A3 = 297 mm x 420 mm
DIN A4 = 210 mm x 297 mm
DIN A5 = 148 mm x 210 mm
DIN A6 = 105 mm x 148 mm
DIN A7 = 74 mm x 105 mm
DIN A8 = 52 mm x 74 mm

DIN-Norm
DIN 467 Papier(-end)-Formate
DIN 1421 Groteskschriften
DIN 16507 Typografische Masse
DIN 16511 Korrekturzeichen
DIN 16518 Klassifizierung von Schriften

Displayschriften
Plakate oder andere Träger, dessen Informationen auch aus grösserer Distanz lesbar sein sollen, werden mit Display- oder Plakatschriften (Schriftgrössen ab 48 Punkt) gesetzt.

Divis
Das Divis ist ein Binde- oder Trennstrich, welcher bei Trennungen und Wortkupplungen ohne Zwischenräume eingesetzt wird. Bsp.:Typografie-Lehrgang

Doppelseitenbetrachtung
ist eine Funktion innerhalb von DTP-Programmen, welche die gegenüberliegenden linken und rechten Seiten eines Dokuments auf dem Bildschirm nebeneinander darstellt. Dies ist durchaus sinnvoll, um die endgültige Wirkung doppelseitiger Gestaltung abschätzen zu können.

Dot
ist ein englischer Ausdruck, heisst Punkt und meint den kleinsten auf einem Monitor oder mit einem Drucker darstellbaren Bildpunkt. 300 dpi (dots per inch) bedeutet, dass eine Auflösung mit 300 Punkten auf einer Strecke von einem Inch (= Zoll) gemeint ist. Fast alle Laserdrucker arbeiten mit dieser Auflösung.

dpi
ist die Abkürzung für "dots per inch" (Punkte pro Zoll).

Druckreife
auch "Imprimatur" genannt, ist die Einverständniserklärung oder Druckfreigabe des Kunden.

Duktus
Die Charaktereigenschaft des Striches, also Strichstärke, Strichkontrast, Strichführung und der so vermittelte Eindruck, wird mit Duktus umschrieben.

dpi
Auflösungen werden meist in Dots per inch / Bildpunkte pro Inch (2,54 cm) angegeben. Eine Verdoppelung der Auflösung bei einer Bilddatei vervierfacht die Anzahl der Bildpunkte.

DTP
Desktop Publishing - Oberbegriff für das Verfahren, mithilfe eines Computers und ergänzender Hard- und Software Texte zu erfassen, layoutmässig zu bearbeiten und für eine Vervielfältigung vorzubereiten.

Druckbogen
Der Druckbogen ist ein Bedruckstoff auf dem mehrere Einzelseiten (4, 8, 16, 32 oder 64 Nutzen) zusammen auf der Vorder- und ggf. Rückseite bedruckt werden. Die Grösse des Druckbogens wird durch die technische Voraussetzung der Druckmaschine begrenzt.

Dünndruckpapier
ist für umfangreiche Werke geeignet, die nicht zu stark auftragen sollen (Klassisches Beispiel: Bibeldruckpapier). Hochwertige Papiere neigen dazu, die Rückseite durchscheinen zu lassen.

Duktus
nennt man die charakteristische Art, Linienführung und Stärke einer Schrift

Duplex
Das Duplexverfahren wird angewendet, wenn einfarbige Bilder (monochrom) mit einer höheren Anzahl von Tonwerten produziert werden soll, als dies mit einer Farbe möglich wäre. Das Bild wird zweimal mit unterschiedlichen Farben und Rasterwinkelungen gedruckt. Die Farbtiefe und die Anzahl der Tonwerte erhöhen sich so.

Durchschuss
Der veraltete Begriff Durchschuss beschreibt den optischen Abstand zwischen zwei Textzeilen. Anders verhält es sich bei dem Numerischen Zeilenabstand, der sich durch den Abstand der Schriftgrundlinien zueinander ergibt.

   
 

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

home | suchen | begriff/fehler melden | impressum | email

weitere glossare:
internet | suchmaschinen | werbung/marketing | smilies/emoticons | farben | musik

......................................

Surftipps:
Messen