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H

Haarlinie
Eine Haarlinie bedeutet in ihrer Eigenschaft eine feine Linie mit einer Strichstärke von ca. 0,3 mm.

hängender Einzug
Bei Anwendung des hängenden Einzuges wird der ersten Zeile eines Absatzes ein kleinerer Abstandswert zum linken Rand zugewiesen, als dem nachfolgenden Textzeilen. Die erste Zeile fängt also früher an und ist somit länger. Der hängende Einzug wird zur optische Gliederung von Text eingesetzt.

Halbtonbilder
Halbtonbilder (Fotos) haben stufenlose kontinuierliche Farbübergänge, da alle Farben vorhanden und nicht wie bei der Reproduktion aus den vorhandenen Druckfarben gemischt werden müssen.

Haupttitel
Der Haupttitel ist die übergeordnete Hauptüberschrift eines Dokuments. Es können neben ihr noch Untertitel und Rubriküberschriften erscheinen, aber sie haben sich dem Haupttitel unterzuordnen (z.B. Schriftgrösse, Farbe).

Hauskorrektur
vergleicht das Manuskript mit dem gesetzten Text.

Header
Vorspann einer Datei. Im Header stehen Informationen wie Anfang und Ende, Erstellungsdatum oder Länge der Datei. Für den Prozessor ist der Header vor allem bei Programmen wichtig, da er Informationen enthält, die es im Arbeitsspeicher klar spezifizieren. So muss der Prozessor genau wissen, wie umfangreich die Software ist, um entsprechend Speicherplatz zu reservieren.

Helvetica
ist eine serifenlose Antiqua von Max Miedinger und eine der meist verwendeten Schriften

Hexadezimal
Zur Darstellung von Zahlen werden Ziffern eines Zahlensystems verwendet. Das Zahlensystem unseres Alltages arbeitet nach den zehn Ziffern 0 bis 9. Das hexadezimale Zahlensystem benutzt 16 Stellen, die aus Kombinationen der Ziffern 0 bis 9 und den Buchstaben A bis F dargestellt werden.

High Color
Mit High Color wird der mögliche Farbumfang eines Bildes (auch Bildschirmdarstellung) von 32768 bis 65536 Farben umschrieben.

Hilfslinien
Hilfslinien sind nützlich bei der Anordnung von Objekten in Grafikprogrammen, die aufgrund ihrer asymmetrische Form mit der automatischen Ausrichtung nicht optimal positioniert werden können. Man kann Objekte an den frei verschiebbaren Hilfslinien "magnetisch" einrasten lassen.

Hints
Lesbare Schriftqualität war zu Beginn des Desktop Publishings (DTP) also vor gut zehn Jahren, sowohl am Bildschirm als auch am Drucker noch ein Problem. Relativ niedrigauflösende Geräte sollten in hoher Auflösung gespeicherte Konturenschriften darstellen. Die einfache mathematische Rundung beim Anpassen an die Gerätedarstellung führt zu störende Effekten. Die Weissräume erscheinen ungleichmässig, die Balkenstärken gehen verloren, und im schlimmsten Fall entstehen Löcher. Diese Problematik lösten zuerst PostScript-Type-1- und später auch TrueType-Schriften. Neben der Konturenbeschreibung speichern sie zusätzliche Informationen, die sogenannten Hints. Diese erlauben es dem RIP, beim Berechnen der zu setzenden Pixel Schrift- und Buchstabeneigenschaften wie Balkenstärken, Überhänge an Schriftlinien und Serifen zu erhalten beziehungsweise gezielt zu unterdrücken. Aufgrund der in den letzten Jahren permanent steigenden Druckerauflösung treten die Rasterprobleme bei der Papierausgabe in den Hintergrund. Am Bildschirm bleibt das Thema allerdings aktuell insbesondere auch durch die zunehmende Verbreitung von Online-Diensten, die zu verstärktem Lesen an Bildschirm führen.

Histogramm
Das Histogramm stellt in einer Balkengrafik die Verteilung der Dichtewerte oder der Farbintensität eines Bildes dar. Jeder Balken steht für eines der 256 möglichen Tonwerte. Je höher der Balken eines Tonwerts, desto häufiger sind im Bild Pixel mit diesem Tonwert vorhanden.

hochgestellt
Mit hochgestellt beschreibt man die Formatierung einzelner Zeichen, die durch Zuweisung die Grundlinie einer Zeile nach oben verlassen. Als Grundeinstellung sind meist 33 Prozent Versatz vorgegeben.

Hochzeit
ist die Bezeichnung für ein doppelt gesetztes Wort.

Höhe einer Schrift
wird oft als Höhe der Versalien - also unter Auslassung der Unterlängen - gemessen, ebenso aber auch als Höhe des Buchstabens mit Ober- und Unterlängen definiert. Dies ist der Grund für manche Verwirrung. Satzsystemhersteller benutzen leider unterschiedliche Höhendefinitionen.

Hurenkind
Als Hurenkinder bezeichnet man am Ende stehende Zeilen eines Absatz, die wegen des Umbruchs alleine in die nächste Spalte gerutscht sind.
(siehe auch Schusterjunge/Waisenkind)

   
 

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