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B

b2b/B to B
Business-to-Business

b2c/B to C
Business-to-Consumer

Backslash
Rückwärts-Schrägstrich "\"

Banner
Online-"Anzeige" im Internet. Ein grafisch gestalteter, animierter oder statischer Balken. Durch anklicken verbindet ein Hyperlink den Besucher auf das jeweilige Online-Angebot. Banner sind die am weitesten verbreitete Art der Online-Werbung. Die gängigste Auflösung der Banner sind 468 x 60 Pixel (Standard-Banner) und 120 x 60 Pixel (Button).

Bannertausch
Günstige Form der gegenseitigen Werbung, speziell zwischen kleineren Unternehmen, für die sich keine reguläre Bannerkampagne lohnt. Raum für diese Werbemöglichkeit sollte ggf. gleich bei der Konzeption der Website eingeplant werden. Neben den beiden üblichen Bannergrössen 468 x 60 und 234 x 60 Pixel sollte man vor allem auch kompakte Buttons (88 x 31 Pixel) bereithalten. Quadrate von 125 x 125 Pixel lassen sich gut in der Navigationsspalte unterbringen.
Der Bannertausch kann direkt mit einem Partner abgewickelt werden, etwa auf Basis einer vereinbarten Anzahl von PageImpressions.

Bartering
Gegengeschäft, bei dem der Werbungstreibende dem Sender Programme zur Verfügung stellt und dafür Werbezeiten erhält. Programming

Bekanntheitsgrad
Ungestützte oder aktive Bekanntheit drückt die spontane Nennung aus auf die Frage "Welche Marken des Produktbereiches X kennen Sie?". Der gestützte oder passive Bekanntheitsgrad spiegelt den Teil der Personen wider, die bei Vorlage einer Marke angeben, diese zu kennen.

Below the line
Verkaufsförderungsmassnahmen

Benchmarking
Benchmarking ist der kontinuierliche Prozess, Produkte, Dienstleistungen und Praktiken zu den Wettbewerbern in Relation zu setzten. Es ist somit ein Analyseinstrument, das strategische und operative Optionen zeigt. Man unterscheidet das interne, branchenbezogene und branchenübergreifende Benchmarking.

Berliner Format
Am häufigsten auftretendes Zeitungsformat mit den Massen 470 x 630 cm. Weitere Standardformate sind das Rheinische Format und das Nordische Format.

Billboard
Bezeichnung für Plakatanschlagtafel

Billings
Verrechnungseinheit für die in der Werbebranche erzielten Umsätze. Dabei wird von Provisionen und Honoraren eines Zeitraums (Gross Income) hochgerechnet auf den Bruttoumsatz der Agentur

Blow up
Vergrösserung des Formats von Fotos oder Filmen (z.B. von 16 mm auf 35 mm).

Body Copy
Fliesstext

Booklet
Kopien der Entwürfe, die bei der Präsentation vorgestellt werden. Die Booklets sind für die Entscheider auf Kundenseite Unterlage, um Veränderungen einfügen zu können.

BPA
Business Publications Audit of Circulation
US-Institut, das die Verbreitung von Zeitschriften und Zeitungen feststellt. Vergleichbar mit IVW in Deutschland und ABC in England

Brainstorming
Kreatives Meeting von fünf bis sieben Peronen, um in weniger als einer Stunde eine Problemlösung zu finden. Während eines Brainstormings ist Kritik an den Beiträgen nicht erlaubt; lediglich die Ideen der Teilnehmerrunde können reflektiert und erweitert werden.

Brand Analysis:
Ziel einer Brand Analysis im engeren Sinne ist es, das Wesen einer Marke zu ermitteln, um so die Hintergründe ihres Erfolges, aber auch Möglichkeiten ihrer Weiterentwicklung zu beleuchten. Hierbei kann zwischen Image- und Identitätsanalysen unterschieden werden. Imageanalysen versuchen, die Aussenwirkung einer Marke - sprich das Bild, welches Konsumenten sich von ihr machen - zu ermitteln. Bei Identitätsanalysen geht es um die Festlegung des "Selbstkonzeptes" einer Marke und um die Frage, wie dieses nach aussen transportiert werden soll.

Brand Awareness:
Die Markenbekanntheit ergibt sich aus dem Anteil der Personen die eine bestimmte Marke kennen. Man unterscheidet zwischen der passiven Markenbekanntheit (Vorlage von Gedächtnisstützen) und der aktiven Bekanntheit (ohne Erinnerungshilfe).

Brand Building:
Für einen erfolgreichen Markenaufbau ist es notwendig, Markenbausteine zu schaffen und diese zu kommunizieren. Markenbausteine sind Codes, die sich einprägen: Logo, Verpackung, Slogan, Farben, Fonds, Typografie, Tonalität, Bild- und Musikauffassung. Diese Eigenschaften schaffen eine Markenidentität und kommunizieren den Wert der Marke, mittels klassischer Kommunikationsmassnahmen.

Brand Controlling:
Kontinuierliche Überprüfung der vereinbarten Marketing- und Kommunikationsziele (wie z.B. Markenbekanntheit, Werbeerinnerung, Kaufbereitschaft, Markensympathie, etc.). Brand Controlling umfasst auch Markenwertberechnungen auf Basis von Brand-Equity-Analysen.

Brand Equity:
Markenkapital bzw. das "Eigenkapital", das eine Marke repräsentiert. Der Begriff entstand zu Anfang der 80er Jahre in den USA und wurde dort zur kapitaltheoretischen Bewertung einer Marke verwendet. In diesem Sinne bezeichnet "brand equity" den Barwert aller zukünftigen Einzahlungsüberschüsse, die ein Markenartikler aus einer Marke erwirtschaften kann. Es handelt sich also, wie beim Gesamtwert eines Unternehmens, um ein Mass des Zukunftserfolgs.

Brand Essentials:
Hauptbestandteile einer Marke. Stetiger Markenaufbau erfordert ein ausgeprägtes Markenverständnis und den Abgleich der Markenwahrnehmung aus allen relevanten Perspektiven. Im Vordergrund stehen dabei die Identifizierung der Erfolgsfaktoren, die Ermittlung der Differenzierungspotentiale und die Festlegung des Markenkerns.

Brand Execution:
Bei der Markenausführung geht es um die Vernetzung aller relevanten Kommunikationsdisziplinen und um die Ausführung der Markenpositionierung und Markenstrategie. Die auch als Markenpolitik bezeichneten Entscheidungen über die kurz-, mittel und langfristige Markenführung bezwecken in erster Linie die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen durch ein möglichst prägnantes Branding.

Brand Identity:
Brand Identity bezeichnet die Übereinstimmung des Markenimages mit den Markeneigenschaften.

Brand Image:
Das Markenimage liefert dem Konsumenten einen Zusatznutzen zum eigentlichen Produktnutzen. Es handelt sich hierbei um das subjektiv und objektiv geprägte Vorstellungsbild eines Konsumenten von einer Marke. Die Pflege des Markenimages ist ein wesentlicher Bestandteil der Markenpolitik. Die Frage, unter welchen Bedingungen Konsumenten ein Markenimage als nutzenstiftende Komponente wahrnehmen, ist jedoch ebenso unklar wie die Konsequenzen einer solchen Wertschätzung für den Unternehmenserfolg. Ein verbessertes Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Konsument und Marke bietet eine wichtige Grundlage zum Aufbau eines positiven Markenimages.

Brand Loyality:
Die Voraussetzung für den wiederholten Kauf eines Produkts ist in der Regel die Zufriedenheit des Kunden mit der Leistung. Kundenzufriedenheit tritt dann ein, wenn die erwartete und die erlebte Qualität eines Angebotes übereinstimmen. Ist der Kunde mit der Leistung zufrieden, gibt es für ihn keinen erkennbaren Anlass, Qualitätsrisiken mit dem Kauf eines anderen Produktes einzugehen. Er verhält sich also durch Wiederholungskäufe loyal zur Marke.

Brand Perception:
Bei der Markenwahrnehmung handelt es sich um einen bewussten kognitiven Vorgang. Sie umfasst nicht nur die Informationsaufnahme, -verarbeitung, -speicherung und die individuelle Interpretation eines Verbrauchers über eine Marke, sondern auch zahlreiche wahrnehmungsbeeinflussende Umweltfaktoren. Das Brand Perception Audit definiert Markenschwächen und -stärken aus Verbrauchersicht und versucht, unter Miteinbeziehung des Konkurrenzumfeldes, Nischenplätze für Marken sichtbar und belegbar zu machen.

Brand Positioning:
Eine Marke wird durch die Hervorhebung ihrer Unverwechselbarkeit mit Konkurrenzprodukten positioniert. Ziel der Markenpositionierung ist es, die Marke möglichst nahe an die Wunschvorstellung des Verbrauchers zu führen, sie aber gleichzeitig von den Konkurrenzmarken unverwechselbar hervorzuheben.

Brand Strategy:
Markenstrategien können entweder statischer oder dynamischer Natur sein.
Bei statischen Markenstrategien gibt es folgende Ausprägungen:

Die Breite der Markenstrategie. Sie bezieht sich auf die Anzahl der Produkte (z.B. Dachmarke, Familenmarke, Einzelmarke).

Die Tiefe der Markenstrategie. Diese bezieht sich auf die Anzahl der Marken (z.B. Einmarken- und Mehrmarkenstrategien).

Die verschiedenen Stufen der Markenhierachie (z.B. Markenhaus, Submarken, Empfehlungsmarken, Haus der Marke).

Das Markenportfolio, z.B. Strategische Marken, Zukunftsmarken, Prestigemarken etc.
Dynamische Markenstrategien sind der Markentransfer, die Markenrestrukturierung, Neumarken, Bereinigung und Markenwechsel.

Brand Vision
Eine Markenvision sollte sowohl einen quantitativen als auch einen qualitativen Charakter haben. Markenvisionen sollten aus Sicht der Kunden definiert werden und ihnen einen bestimmten Wert bieten. Eine Markenvision ist immer mit einem zeitlichen Aspekt versehen und in die Zukunft gerichtet.

Branded Article:
Markenartikel haben folgende Charakteristika: Markierung, Konstante bzw. verbesserte Qualität, gleiche Aufmachung, Ubiquität, Werbung, hoher Bekanntheitsgrad und relative Preiskonstanz.

Branding:
Kennzeichnung eines Produktes oder einer Dienstleistung als Marke durch Bild, Wort- und Namenszeichen, Markenzeichen, Warenzeichen und Gütezeichen.

Briefing
Die Informationsgrundlage für die Werbeagentur, um eine Werbestrategie oder -Kampagne entwickeln zu können. Es wird vom Kunden gestellt, oder zweckmässigerweise gemeinsam mit der Werbeagentur erarbeitet.

Brand
Markenname, Warenzeichen

Brand Design
Visuelle Gestaltung von Markenidentitäten

Browser
Software zum Lesen von digitalen Daten im Internet

Bruttoreichweite
Sie zeigt auf, wie häufig die Nutzer im Laufe einer bestimmten Periode mit dem Medium in Kontakt gekommen sind. Im Gegensatz zur Nettoreichweite wird jeder Kontakt gezählt.

Button
Plakette zum Anstecken; Schaltfläche auf Internetseiten

Buyer Value Segmentation:
In der Buyer Value Segmentation werden Kundenpotentiale abgeschätzt und Kaufentscheidungskriterien ausgemacht. Dabei geht man von dem individuellen Wertesystems des Kunden aus. Unabhängig davon, wie gross das Kundenpotential ist, sollten möglichst alle Faktoren identifiziert werden, die das Kaufverhalten des einzelnen Kunden und Interessenten beeinflussen.
Zur Erhebung und Analyse der Daten greift die Buyer Value Segmentation auf verschiedene Quellen und Methoden zurück, z.B. Fragebogen, Interview, Fokusgruppen, bestehende Kundendatenbanken, zugekaufte Adressen, Data Mining usw. Die Buyer Value Segmentierung teilt den Markt anhand von soziodemographischen und insbesondere psychographischen Daten in homogene Segmente, die ein eindeutiges Kundenverhalten vorhersehen lassen.

   
 

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