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C

Call Agent:
Call Agents beantworten eingehende Fragen, bearbeiten sie und leiten sie weiter. Darüber hinaus kontaktieren sie in Nachfassaktionen selbstständig mögliche Interessenten.

Campaign:
Alle Kommunikationsaktivitäten für ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Unternehmen oder eine Marke. Diese Aktivitäten beinhalten alle Kommunikationsformen wie z.B. Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations, etc. Kampagnen sind in eine Kommunikationsstrategie eingebettet und werden für einen begrenzten Zeitraum eingesetzt.

Caption
Erklärender Text zu Illustrationen und Abbildungen

CAS
Computer Aided Selling
Computergestützte Verkaufsprogramme

Cascading Style Sheets
Voreinstellung der Schriftart, Grösse und Farbe durch globale ausgelagerte Dateien

Casting
Probeaufnahmen von Bewerbern für Foto-, Funk- und TV-Produktionen

Category Management
Ausrichtung der Sortiments-Entscheidungen nach den Einkaufs- und Verkaufs-Faktoren: Deckungsbeitrag, Marktanteil und Kundenzufriedenheit.

Channel-Marketing
Ausrichtung der Marketing-Strategie auf unterschiedliche Vertriebsschienen

Churn Rate:
Die Messung der Churn Rate eines Unternehmens ist eine indirekte Methode, um festzustellen, wie gut das Unternehmen seine Kunden binden kann und für wie wichtig die Kunden dieses Unternehmen halten

City-Light-Poster
Beleuchtetes, transparentes Plakat in der Innenstadt

Claim
Werbeslogan zu einem Produkt oder einer Dienstleistung mit hohem Wiedererkennungswert für das Produkt. Meist wird auch noch der Anspruch des Produkts in dem Slogan umgesetzt.

Clip
Filmstreifen mit Bewegtbildsequenzen, im Gegensatz zum Still

Cluster
Statistische Personengruppe, deren Mitglieder bestimmte gemeinsame Merkmale tragen, die sich von allen anderen Teilgruppen einer Grundgesamtheit unterscheiden

CMYK
Aufbau des Vierfarbdrucks aus Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz

Coach/Coaching
Der Coach ist etwas mehr als ein Berater; er begleitet den Kunden mit seinem Fachwissen wie auch seinen soft skills (s.u.) in enger Interaktion bei einem Projekt oder einer Entwicklung

Commercial
Die englische Bezeichnung für Werbefilme oder -spots, die im Fernsehen und Kino eingesetzt werden.

Communication - Mix:
Kommunikation mit dem Kunden basiert auf vier Eckpfeilern:

  1. Persönlicher Verkauf
  2. Werbung
  3. Verkaufsförderung
  4. Public Relation

Der Kommunikations-Mix ist der geplante Einsatz dieser Kommunikationsinstrumente. Jedes Produkt oder jede Dienstleistung verlangt eine speziell auf den Markt und das Unternehmen abgestimmte Kommunikationsstrategie. Dabei gibt es:

  1. kurzfristige Massnahmen (Kundenwerbung)
  2. mittelfristige Massnahmen (Kundenbindung)
  3. langfristige Massnahmen (Markenbewusstsein)

Der effiziente Einsatz der Kommunikationsmittel entscheidet über den Erfolg des Unternehmens. Ständiges Controlling und Anpassung an sich ändernde Marktsituationen unter Beachtung der Unternehmensziele sind für den effizienten Einsatz erforderlich.

Competition analysis:
Die intensive Betrachtung von Wettbewerbern ist eines der wesentlichen analytischen Instrumente, um Wettbewerbsstrategien zu gestalten. Hierbei ist es wichtig, Informationen über die Potentiale der Wettbewerber und deren Produkt- und Leistungsstrategien in den jeweils relevanten Märkten und zu bekommen. Zusätzlich bieten sich Szenariotechniken zur Gestaltung zukünftiger Märkte an. Diese Informationen und Daten sind aber nur die Grundlage für eine Strategie, die sich dann vor allem durch Benchmarking und die Orientierung am Idealunternehmen entwickeln lässt.

Consulting
beratende Tätigkeit; der Consultant ist ein Berater.

Consumer Benefit
Nutzenversprechen, das bewusst auf Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten abzielt. Damit hebt es ein Produkt bzw. eine Dienstleistung aus der Masse gleichartiger Angebote im Wettbewerb hervor (Positionierung). Die Betonung dieses speziellen Kundennutzen wird notwendig wenn der normale Nutzen eines Produkts mit jenen vieler anderen Konkurrenzprodukte vergleichbar ist. Man unterscheidet zwischen Grundnutzen und Zusatznutzen. Letztere sind z.B. Produktästhetik, Design, Funktionalität, Preis etc. Der Consumer Benefit wird um den USP erweitert.

Consumer Insight:
Wissen über das Verbraucherverhalten, über deren Bedürfnisse, Gewohnheiten, Einstellungen, Motive und Erwartungen. Dieses Wissen bietet wichtige Entscheidungshilfen für die Entwicklung und Überarbeitung von Marketingkonzeptionen und -strategien.

Consumer Panel
Verfahren der Marktforschung nach dem regelmässig Stichprobenbefragungen von Konsumenten erfolgen. Dabei werden in bestimmten Zeitabständen gleichbleibende Fragen nach dem selben Verfahren erhoben.

Consumer Research:
In der Untersuchung des Konsumentenverhaltens werden Entscheidungs- und Erklärungsmodelle aufgestellt. Sie zielen darauf, Regelmässigkeiten und Gesetzmässigkeiten für die Marketingplanung und -prognose zu erkennen.

Content
Neudeutsch für Inhalt(e); in der Regel sind Inhalte für/auf Websites gemeint. Der Content kann bestehen aus Text, Bildern (Fotos, Grafiken), Sound (Klänge, Geräusche, Musik) oder Video.

Content-Management-Systeme
Software-Werkzeuge für redaktionelle Gruppenarbeit

Convenience Products
Produkte, die sich durch einfaches Handling und schnelle Zubereitung auszeichnen, z.B. Tiefkühlkost

Convenience Shops
Nahverkaufsstellen, z.B. Tankstellen und Kioske

Copy:
In der Agentursprache der Anzeigentext, Werbetext. Aber auch Manuskript oder Exemplar (einer Zeitschrift).

Copytest:
Überbegriff für Testverfahren zur Messung des Mediennutzungsverhaltens. Diese werden meist zur Prüfung der Werbewirksamkeit eines Werbemittels in einem Pre- oder Posttest eingesetzt. Oder: Bezeichnung für die Einstellungsprüfung für angehende Werbetexter.

Copy-Strategy:
In der Copy-Strategie wird die kurzgefasste Werbestrategie für eine bestimmte Kampagne schriftlich festgelegt. Kern der Copy-Strategie ist die USP, die in der Zielgruppe vermittelt werden soll.

Corporate Advertising:
Unternehmenswerbung, d.h. Werbemassnahmen, die nicht für ein bestimmtes Produkt konzipiert sind, sondern der Darstellung des Unternehmens, seiner Ziele etc. dienen.

Corporate Behavior:
Arbeitsweise und Auftritt eines Unternehmens, insbesondere das Verhalten der Mitarbeiter und der Führung. Das Corporate Behavior sollte im Innen- und Aussenverhältnis möglichst stringent sein, da es die Corporate Identity massgeblich beeinflusst.

Corporate Communication:
Corporate Communication bezeichnet die ganzheitliche Unternehmenskommunikation (Absatzwerbung, Beschaffungswerbung und Public Relations) nach Innen und Aussen. Dies beinhaltet die Vermittlung der Corporate Culture und der Corporate Identity durch den Einsatz aller Kommunikationsformen, um das gewünschte Corporate Image zu realisieren.

Corporate Culture:
Corporate Culture bezeichnet die aus den unternehmenspolitischen Leitlinien und Normen bestehende Unternehmensphilosophie. Sie definiert was das Unternehmen ist, was es will und wodurch es sich von anderen Unternehmen unterscheidet. Die Corporate Culture dient als Fundament und Ausgangsposition für die Corporate Identity.

Corporate Design:
Das Corporate Design ist der sichtbare, graphisch ausgearbeitete Teil der Corporate Identity (CI) und prägt somit das visuelle Erscheinungsbild des Unternehmens. Wesentliche Bestandteile des Corporate Designs sind das Firmenzeichen, (Logo), die Typografie und die Unternehmensfarben.

Corporate Events:
Corporate Events dienen der internen Kommunikation. Hier soll die Kreativität der Mitarbeiter gefördert werden. Dies geschieht durch psychologische und pädagogische Techniken, die jedoch nicht als solche erkennbar sind. Corporate Events sollen Teilnehmer aus ihrer persönlichen Abwartehaltung und Zuschauermentalität herausreissen, hinein in Aktion und Interaktion, in Gedankenaustausch und Lernprozess.

Corporate Identity:
Die Corporate Identity umfasst die gesamte Selbstdarstellung eines Unternehmens nach Aussen und Innen. Sie beruht auf dem Unternehmensverhalten (Corporate Behaviour) und wird durch die Unternehmenskommunikation (Corporate Communications) und das Unternehmenserscheinungsbild (Corporate Design) vermittelt. Die Basis der Corporate Identity bildet eine ausgeprägte Unternehmenskultur.

Corporate Licensing:
Vor allem bei Software-Unternehmen populäre Methode, einem Kunden bei der Abnahme einer bestimmten Menge von Software Lizenzen verschiedene Rabattstufen zu gewähren.

Corporate Publishing:
Der professionelle Einsatz von Medien für die Kommunikation von Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen mit wichtigen internen und externen Zielgruppen zur Steigerung der Unternehmensglaubwürdigkeit. z.B. Geschäftsberichte, Unternehmensbücher, -magazine, etc.

Corporate Values:
Unternehmensspezifische Werte (Unternehmensethos). Diese Werte umfassen den normativen Teil der Unternehmenskultur. In dem Masse, in dem sich Mitarbeiter mit einem Unternehmen identifizieren, werden sie auch zum Träger seiner Werte. Corporate Values fungieren dabei zugleich als normative Orientierung. Somit sind Werte auch ein Führungsinstrument, über das sich das Handeln und Verhalten von Mitarbeitern beeinflussen lässt. Darüber hinaus sind sie aber auch der Ansatzpunkt für die bewusste Gestaltung und Entwicklung von Unternehmenskulturen.

Cost per Contact:
Die Kosten, die pro Kontakt mit einem Empfänger einer Mailingaktion (oder einer anderer Direktmarketingaktion) entstehen. Sie ergeben sich aus den Gesamtkosten für die Aktivität geteilt durch die Anzahl der Empfänger bzw. der erreichten Personen.

Cost per Interest:
Kosten pro Interessent - geht über die "Costs per Contact" hinaus, da sie nur die tatsächlich interessierten Personen einer Direktmarketingaktion zugrunde legen, durch die dann die Gesamtkosten der Massnahme geteilt werden.

Costs per Thousand:
Wichtige, wenn auch relativ grobe Kennzahl, die die Wirtschaftlichkeit einer Werbemassnahme angibt. Sie zeigt wie hoch die Kosten für den Kontakt zu 1000 potentiellen Kunden über das gewählte Medium sind.

Creative Guidelines:
Standards oder Richtlinien, die bereits vor dem kreativen Prozess vorgegeben werden. Diese Richtlinien engen zwar den kreativen Spielraum ein, sind jedoch im Zuge einer Corporate Identity Strategy unerlässlich.

Cross-Promotion
Verkaufsförderungsaktion für Waren bzw. Marken aus unterschiedlichen Warengruppen

Cross-Selling:
Verkaufs- bzw. Marketinginstrument, bei dem Informationen über bereits existierende Kunden oder über bekanntes Konsumentenverhalten genutzt wird, um zusätzliche Käufe anderer Produkte zu begünstigen. Erscheinungen des Cross-Sellings sind beispielsweise neue Angebote, die mit einer Zahlungsbestätigung verschickt werden, aber auch die besondere Aufteilung eines Supermarktes, in dem Produkte, die häufig zusammen erworben werden, nah aneinander platziert sind.

Crowner
Aufsteckbares Plakat an einem Verkaufsdisplay

Customer Lifetime Value:
Im Marketing setzt sich zunehmend die Einschätzung durch, dass der einzelne Kunde für das Unternehmen dann am wertvollsten ist, wenn man in der Lage ist, diesen durch höhere Kundenzufriedenheit über einen sehr langen Zeitraum (eventuell sogar lebenslang) an ein Produkt, eine Marke, bzw. an das Unternehmen zu binden.

Customer Relationship Management (CRM):
CRM ist ein integriertes Marketing-Instrument, das auf allen Ebenen (horizontal wie vertikal) des Unternehmens (von der Entwicklung bis zum Vetrieb und "after sale service") angewendet wird, um die Zufriedenheit bestehender Kunden zu steigern. So soll der Kunde langfristig an das Unternehmen, eine Marke oder Produkt gebunden werden. Denn es ist aufwendiger, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu halten (Betonung des Lifetime Value).

   
 

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